Gold-Künstler

Johannes Angerbauer-Goldhoff

Goldene Empore Telefonbuch

Über den Steyrer Künstler

Johannes Angerbauer-Goldhoff

Johannes Angerbauer wurde als Sohn des Metallplastikers Johann Angerbauer und der Ziseleurin Gertrude Stolz geboren. Er besuchte von 1968 bis 1972 das Bundesrealgymnasium und von 1972 bis 1976 die Höhere Abteilung für Kunst und Design an der HTL Steyr.

Von 1977 bis 1982 studierte er an der Hochschule für Gestaltung Linz bei Helmuth Gsöllpointner, Gottfried Höllwarth und Erwin Reiter. Von 1979 bis 1981 besuchte er das Bildhauerseminar Gusen bei Gottfried Höllwarth.

1982 leistete er Zivildienst bei der Betreuung von mehrfach behinderten Kindern im Institut Hartheim. Sein Vater (1977) und seine Mutter (1985) starben früh. Er übernahm 1982 das Schmuckatelier der Eltern und schloss es 1984.

Seit 1989 arbeitet er am Werkzyklus T.A. Tellaura Anachtonismos - Die Rückkehr des Goldes zur Erde und seit 1996 am Erweiterten Goldbegriff = Social Gold als globales Symbol für mehr Menschlichkeit.

Johannes Angerbauer verwendete von 1987 bis 1991 das Pseudonym Johannes Goldhoff. Ab 2008 nahm er dieses Pseudonym in den Doppelnamen Johannes Angerbauer-Goldhoff auf. In seiner Kunst verbinden sich soziale und politische Bezüge. Seine Werke erfahren ihre eigentliche Vollendung erst durch den Kauf, da - konzeptuell zwingend - ein Teil des Kaufpreises bedürftigen Menschen hilft oder Sozialprojekte unterstützt. Seine goldenen Kunstwerke werden dadurch zu Sozialem Gold.

Hier lesen Sie eine detaillierte Biografie von Johannes Angerbauer-Goldhoff.